Spiel- und Fördermaterial
Grundsätzlich gehört der Ausbildungsaspekt immer zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderung dazu. Dieser betrifft nicht nur die unmittelbar für die Bewältigung der Arbeit notwendigen Fertigkeiten, sondern auch andere. Einerseits geht es auch um den sozialen Bereich und den jeweils persönlichen Umgang mit den Themen des Lebens, die den Arbeitsbereich berühren. Andererseits geht es um kognitive, perzeptive (das heisst, die Wahrnehmung betreffende) und motorische Schulung. Fast immer kann die Behandlung dieser Themen und das dazugehörende Lernen und Üben in die Arbeitssituation integriert werden.Allerdings habe ich eine grosse Ausnahme erlebt. Es kann der Fall eintreten, dass die Institution und die Einrichtung für den Personenkreis der noch sehr wenig geschickten und ungeübten Beschäften viel zu wenig geeignete Beschäftigung zur Verfügung stellen, wohl aber etwas schwierigere Aufträge vorhanden sind.
In dieser Situation hat es sich ganz ausserordentlich gut bewährt, den Beschäftigten spielerisch gestaltetes Fördermaterial zur Verfügung zu stellen, so dass dennoch eine sinnvolle Betreuung stattfinden kann. Spiel- und Fördermaterial kann so gestaltet werden, dass unter anderem die Dinge entdeckt und geübt werden können, die es später ermöglichen, Anschluss an die vorhandenen Arbeiten zu finden. Die Wahrnehmung wird geschult, Geschicklichkeit wird geübt und Begriffe und Zusammenhänge werden erkannt.
Weitere Information mit Bildern und Text:
Einführung in die Arbeit mit Spiel- und Fördermaterial
Mosaikpuzzle an besondere Bedürfnisse angepasst
Ein Bausatz für einen Zug zum Lernen und entdecken, leichter als ein Holzbaukasten
